Hormonelle Störungen können Ursache oder Folge von Krankheiten sein und beeinträchtigen das Wohlbefinden enorm. Die Mediquai Endokrinologie klärt ab, was dahinter steckt und findet für Sie die passende Therapie.
Hormone sind die Botenstoffe unseres Körpers. Sie regulieren sämtliche Körperfunktionen und werden in verschiedenen Drüsen im Körper produziert, zum Beispiel in der Schilddrüse oder der Hirnanhangdrüse. Hormone beeinflussen unseren Stoffwechsel, unser Wachstum, unseren Schlafzyklus und vieles mehr. Ist der Hormonhaushalt gestört, hat dies weitreichende Folgen für unser Wohlbefinden: Müdigkeit, Nervosität, Herzklopfen, Verdauungsbeschwerden oder eine plötzliche, unerklärliche Gewichtszunahme können Anzeichen für hormonelle Störungen sein.
Wir klären ab, ob hinter diesen diffusen Symptomen endokrine Krankheiten stecken, wie Diabetes Mellitus, eine Schilddrüsenerkrankung, eine Nebenniereninsuffizienz oder Wechseljahrbeschwerden. Die Behandlung zielt in jedem Fall darauf ab, die bestehenden Beschwerden zu lindern und das hormonelle Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Meistens erreichen wir dies mithilfe von Medikamenten oder einer Hormonsubstitution. Operative Eingriffe sind selten nötig. Wir stimmen die Therapie auf jede Patientin und jeden Patienten individuell ab. Und wir begleiten sie eng, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und die Therapie bei Bedarf anzupassen.
Von der einfachen Blutanalyse über den Ultraschall bis zur Biopsie: Wir wenden verschiedene Untersuchungsmethoden an, um die ganze Bandbreite endokrine Erkrankungen abzuklären und den Grad der hormonellen Störung zu bestimmen. Das ist die Basis für eine optimale Behandlung.
« Diffuse Beschwerden werden oft nicht ernst genommen oder gar als Einbildung abgetan. Als Endokrinologin weiss ich, wie wichtig es ist, auch bei 0815-Symptomen wie Müdigkeit oder einer Gewichtszunahme genau hinzuschauen.
Dr. med. Andrea Widmer
FMH Endokrinologie
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Mediquai bringt Ihren Hormonhaushalt wieder ins Lot. Ob Diabetes, Schilddrüsenerkrankung oder Wechseljahrbeschwerden: Unsere Endokrinologinnen wissen, was zu tun ist, und stimmen die Therapie individuell auf Sie ab.
Als Erstes nehmen wir uns in der Sprechstunde genügend Zeit für Sie, um uns einen umfassenden Überblick über Ihr Befinden, Ihre gesundheitlichen Anliegen und Ihre Krankengeschichte zu verschaffen. Je nachdem, was die Anamnese ergibt, werden wir danach eine bestimmte Untersuchung vornehmen. Dies kann beispielsweise eine Blutanalyse oder ein Ultraschall sein.
Ja, Sie können direkt bei einer unserer Endokrinologinnen einen Termin machen. Falls Sie im Hausarztmodell versichert sind, übernimmt die Krankenkasse die Behandlungskosten jedoch nur, wenn Sie eine entsprechende Überweisung vom Hausarzt haben.
Hormonelle Störungen haben weitreichende Folgen für diverse Körperfunktionen, wie etwa den Stoffwechsel oder den Schlaf. Bleiben sie unerkannt und unbehandelt, können hormonelle Störungen unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität enorm beeinträchtigen. Eine Schilddrüsenunterfunktion beispielsweise kann die Fruchtbarkeit mindern und eine Schwangerschaft erschweren. Eine frühzeitig Erkennung und Behandlung hormoneller Störungen ist zudem wichtig, um das Risiko für Folgeerkrankungen, wie Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten, zu senken.
Typische Symptome eines Diabetes Mellitus sind häufiges Wasserlassen, übermässiger Durst, unerklärlicher Gewichtsverlust, Müdigkeit, vermehrter Appetit, verschwommenes Sehen, langsame Wundheilung und wiederkehrende Infektionen. Typ-1-Diabetes kann plötzlich auftreten, während Typ-2-Diabetes oft schleichend beginnt. Früherkennung und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu verhindern und das Risiko langfristiger Folgeschäden an Herz, Augen, Nerven und Nieren zu reduzieren.
Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) entwickelt sich oft schleichend und äussert sich in diffusen Symptomen. Typische Anzeichen sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut, brüchige Nägel, Haarausfall, verlangsamte Herzfrequenz, Kälteempfindlichkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, depressive Verstimmungen, Verstopfung und verminderte Libido. Da sich eine Hypothyreose auf die Fruchtbarkeit auswirken kann, sollten Frauen, die Probleme haben, schwanger zu werden, ihre Schilddrüse untersuchen lassen. Bei Kindern kann eine Hypothyreose zu verzögerter Entwicklung und Wachstumsstörungen führen.